Selbstverwaltung
Wie jede Waldorfschule wird auch unsere Schule durch kollegiale Selbstverwaltung geleitet, das heißt ohne eine Direktion im üblichen Sinne. Die Aufgaben der Selbstverwaltung sind Teil des Arbeitsauftrages des Lehrerkollegiums und werden in Ämtern wahrgenommen.
Konferenzen
Lehrkräfte, die aktiv an der Selbstverwaltung unserer Schule mitwirken, engagieren sich regelmäßig in der Konferenz, die wöchentlich tagt.
Ein fester Bestandteil im Wochenrhythmus ist die Pädagogische und Technische Konferenz, die jeweils donnerstags für das gesamte Kollegium stattfindet.
Zusätzlich kommen die Lehrkräfte der Unter-, Mittel- und Oberstufe im vierzehntägigen Turnus zu ihren jeweiligen Stufenkonferenzen zusammen. Hier werden pädagogische Themen, organisatorische Fragen und die Entwicklung der gesamten Stufe gemeinsam beraten.
Die Klassenkonferenzen finden halbjährlich statt: Dabei treffen sich die Klassenlehrkraft und alle Fachlehrkräfte, um die individuelle Entwicklung der Schüler:innen einer Klasse zu besprechen und Pädagogik gemeinsam abzustimmen.
Gremienarbeit
Ein zentraler Bestandteil der Selbstverwaltung an unserer Schule ist die Arbeit in Gremien.
Aus dem Kreis des Kollegiums werden dafür Delegierte gewählt oder benannt, die in den jeweiligen Gremien eigenverantwortlich tätig sind. Sie beraten im kollegialen Austausch und treffen Entscheidungen, die das pädagogische, organisatorische und strukturelle Leben der Schule mitgestalten.
Zu diesen Gremien zählen die Schulführung, die Unterrichtsorganisation und der Personalkreis.
Auch Eltern und Schüler:innen bringen sich in Gremien ein. Ob im Vorstand, dem Elternrat, dem Vertrauenskreis und der Schüler:innenvertretung.